W. H. Zangemeister and Lawrence W. Stark, Neuro.Ophthalmology 1983, Vol. 3, No. 4 , Pages 259-276
Textsprache des Originals: Englisch
Die Muster koordinierter Augenkopfbewegungen bei der Blickveränderung werden von den Vorbedingungen des experimentellen Protokolls beeinflusst. Blickverschiebungsbewegungen lassen sich hinsichtlich der Latenz der Augen-Kopf-Bewegung in vier verschiedene Blick-Typen einteilen, wobei jede eine bestimmte Häufigkeit hat. Patienten mit neurologischen Erkrankungen zeigen charakteristische Abweichungen ihres Blicktyps vom Normalzustand. Ihre AugenKopf-latenzen werden auf verschiedenen Ebenen des ZNS unterschiedlich beeinflusst, abhängig von der Art der Störungen: Störungen des motorischen oder des sensorischen Systems, oder nur von Kombintion hiervon. Bei diesen Patienten werden verschiedene Modi der Anpassung oder „Fehlanpassung“ demonstriert und analysiert.